CDU-Stadtverband Rahden

FHB - Familienunternehmen mit Tradition und Zukunft

Während der Sommerbereisung des CDU-Kreisverbandes Herford waren Dr. Oliver Vogt, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Minden-Lübbecke, und Joachim Ebmeyer, CDU-Kreisvorsitzender im Kreis Herford, zu Gast bei der Firma FHB original GmbH & Co KG in Spenge. FHB steht für „Fritz Höhne Bielefeld“ und ist für seine hochwertige Zunftbekleidung bekannt – die traditionelle Arbeitskleidung für Handwerker. 

Das ostwestfälische Unternehmen produziert seit 1947 hochwertige Zunftbekleidung und beeindruckte die beiden Politiker mit seiner langjährigen Geschichte und seiner Zukunftsperspektive.Der Ursprung des Unternehmens reicht zurück bis in die Nachkriegszeit, als Fritz Höhne in Bielefeld die Firma Höhne & Mischke gründete. Schnell etablierte sich der Name „Original Bielefelder Zunftbekleidung“ als Synonym für Qualität und Handwerkskunst. In den 1960er Jahren wurden die Initialen „FHB“ zum Markennamen, unter dem die hochwertige Zunftbekleidung bis heute hergestellt wird. 1970 verlagerte das Unternehmen einen der Produktionsstandorte in die Nachbarstadt Spenge, dort wird die hochwertige Bekleidung auch heute noch hergestellt. 

 

Mit Stolz erläuterte Geschäftsführer Peter Hoffmann seinen Gästen die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens. Anfänglich bestand das Sortiment ausschließlich aus Zunftbekleidung und ist nach wie vor in diesem Segment der Marktführer in Europa. „Neben der Zunft bieten wir aber auch robuste und funktionale Arbeitsbekleidung an und wir sehen in diesem Zweig weiteres Wachstumspotential für unser Unternehmen, sagt Peter Hoffmann. Dr. Oliver Vogt imponierte die erfolgreiche Unternehmensgeschichte und er betonte: „Wenn man Unternehmen eigenverantwortlich handeln lässt, können sie sich erfolgreich entwickeln und im Wettbewerb behaupten. Weniger Bürokratie und unternehmerische Freiheit tragen dazu wesentlich bei“. Aber auch die enormen Herausforderungen, denen sich FHB zu stellen hat, wurden angesprochen. Dazu gehört beispielsweise der Fachkräftemangel, den Hoffmann als „dramatisch“ bezeichnete. Weitere Gesprächsthemen waren der schleppende Ausbau des Glasfasernetzes sowie die mögliche Expansion des Unternehmens, für die geeignete Flächen benötigt werden. Immerhin entstehen derzeit 26 neue Büroarbeitsplätze am Standort Spenge.

Bei der anschließenden Betriebsbesichtigung konnten Oliver Vogt und Joachim Ebmeyer sich ein persönliches Bild von den Produktionsabläufen sowie der hohen Qualität der gefertigten Kleidung machen.